Nach den beiden Auswärtserfolgen beim Rather SV (1-0) und der Spvg. Odenkirchen (2-1) hat unsere Mannschaft in der englischen Woche nun Heimrecht und empfängt am Mittwoch, den 29.03.2017 um 19.30 Uhr den Traditionsverein 1. FC Viersen zum 24. Spieltag der Landesliga Gruppe 1 in der Lüntenbeck.
Der Gegner: Der Traditionsverein aus dem Grenzland spielte über viele Jahrzehnte in den höchsten deutschen Amateurklassen und kämpft in dieser Saison gegen den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Mit aktuell 23 Punkten aus 23 Spielen rangieren die Viersener auf dem Relegationsplatz 16 und benötigt dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Auch in Viersen hat man dabei nicht vor den Gesetzmäßigkeiten im Fußball Halt gemacht und vor dem Auswärtsspiel beim SC Velbert Trainer Willi Kehrberg entlassen und durch den 31-jährigen Steve Jäck ersetzt. Dieser konnte mit seiner neuen Mannschaft auch prompt ein Erfolgserlebnis verzeichnen, als sie am vergangenen Wochenende das Spiel beim Tabellenvierten SC Velbert mit 3-2 gewinnen konnten. Die Hoffnung ist also zurück und mit einem weiteren Auswärtserfolg beim FSV Vohwinkel möchten die Viersener diesen Trend bestätigen und die Abstiegsränge verlassen.
Die Situation beim FSV: Nach den beiden Auswärtserfolgen scheint der FSV wieder in Fahrt zu kommen und an die vielen guten Leistungen im Jahr 2016 anknüpfen zu können. Mit aktuell 4 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer DSC liegt der FSV immer noch auf einem Aufstiegsrang und möchte diesen gegen Viersen verteidigen. Bis auf Dustin Kinkler, Viktor Baudenbacher und Nico Sudano (alle verletzt) sowie den gesperrten Christos Kostikidis (5. Gelbe Karte) sind alle Mann an Bord und auch Mannschaftskapitän Martin Lyttek ist nach seinem kurzen Comeback gegen Odenkirchen wieder ein Kandidat für die Startelf. FSV-Trainer Marc Bach: „Wir hatten am Wochenende die Gelegenheit, den 1. FC Viersen in Velbert zu beobachten und wissen, was da auf uns zu kommt. Es ist eine Mannschaft mit vielen jungen und talentierten Spielern, die durch Korsettstangen wie Homann, Meurer oder Beckers geführt wird. Durch den Trainerwechsel wurden definitiv Kräfte freigesetzt und sie werden mit breiter Brust anreisen. Aber wir spielen zu Hause, wollen die Serie weiter ausbauen und demnach wollen wir die Punkte in der Lüntenbeck behalten. Es wird ein spannendes Spiel und wir treffen auf einen Gegner, der uns alles abverlangen und bis zum Umfallen kämpfen wird.“
