Mit dem SC Velbert stellt sich am Gründonnerstag, 13. April 2014 um 19.30 Uhr ein Schwergewicht der Landesliga zum Spitzenspiel in der Lüntenbeck vor. Der aktuelle Tabellendritte aus Velbert will mit einem Sieg beim Tabellenführer FSV den Rückstand verkürzen und somit das Aufstiegsrennen noch einmal richtig mit Spannung versehen.
Der Gegner: Die Velberter waren vor der Saison Aufstiegsanwärter Nummer 1. Nach zuletzt zwei 3. Plätzen in den Jahren 2014/2015 und 2015/2016 soll in diesem Jahr der große Wurf und somit der Aufstieg in die Oberliga im dritten Anlauf geschafft werden. Die Mannschaft von Trainer Ralf vom Dorp kann dabei auf einen über die Jahre hinweg eingespielten Kader zurückgreifen und stellt dabei mit 69 Treffern vor dem FSV (64 Tore) den besten Angriff der Liga. Mit Top-Torjäger Robin Hilger (25 Tore in 24 Spielen) verfügen die Velberter darüber hinaus über einen sehr treffsicheren Angreifer. Aber auch Spieler wie Filipou, Coruk oder Lange haben sich in den vergangenen Jahren in der Liga einen Namen gemacht. Aktuell rangiert der SCV mit 4 Punkten Rückstand auf den SFV Vohwinkel auf Rang 3 und spürt dabei auch den starken FC Monheim in seinem Nacken. Mit einem Sieg in der Lüntenbeck will der SC Velbert den Rückstand verkürzen und seine Aufstiegschancen wahren, die bei einer Niederlage wohl nur noch schwer umzusetzen wären.
Die Situation beim FSV: Nach zuletzt 5 Siegen in 5 Spielen ist das Stimmungshoch beim FSV spürbar. Auch der langjährige Rivale ASV Mettmann konnte den FSV am vergangenen Wochenende nicht stoppen und so ist die Vorfreude auf das Spitzenspiel beim SFV Vohwinkel sehr groß. Auch die Personallage ist nach wie vor gut, so dass am Donnerstag lediglich hinter dem Einsatz von Andreas Seemann noch ein Fragezeichen steht. Alle anderen Spieler sind einsatzfähig und das Trainerteam um Marc Bach, Stefan Jäger und Marvin Schneider hat somit die Qual der Wahl! So freu sich auch FSV-Trainer Marc Bach auf das Spiel am Donnerstag: „Da kommt eine absolute Spitzenmannschaft auf uns zu und mein Team hat es wieder geschafft, sich ein solches Highlight zu erarbeiten. Der SC verfügt über ein eingespieltes Team, das bis zum Schluss im Aufstiegsrennen bleiben wird. Aber wir haben aus dem Hinspiel, als wir keine gute Leistung auf den Platz gebracht haben noch etwas gut zu machen und wollen die 4 Punkte, die wir aktuell vor dem SC Velbert sind auch mindestens nach dem Spiel noch als Vorsprung haben. Der SC Velbert hat zuletzt eine ebenfalls sehr gute Serie gestartet und wir gehen sicher nicht als Favorit in dieses Spiel. Aber meine Mannschaft hat sich einen Status erarbeitet und den wollen wir mit aller Macht verteidigen.“
Der FSV hofft auf eine stimmungsvolle Kulisse, die dieses Spitzenspiel absolut verdient hätte.