Sandro Avanzato wird den FSV Vohwinkel in der Winterpause verlassen und schließt sich dem Solinger TSV Aufderhöhe an. Die Verantwortlichen des FSV Vohwinkel und Sandro Avanzato haben in beiderseitigem Einvernehmen den bis Juni 2019 laufenden Vertrag zum 31.12.2017 aufgelöst.
Sandro Avanzato kam vor der Saison 2014/2015 vom Bezirksliga-Absteiger BV Gräfrath in die Lüntenbeck und wurde von FSV-Trainer Marc Bach zum Sturmführer des FSV gemacht. In seiner ersten Saison bei den Füchsen erzielte er in 27 Partien 20 Treffer. In der Aufstiegssaison 2015/2016 schoss er den FSV mit 34 Toren in 32 Spielen und 3 Treffern in den beiden Relegationsspielen in die Landesliga. Auch dort erzielte er in 33 Partien 11 Treffer. In der Oberliga lief es für Avanzato dann sportlich nicht mehr ganz so rund und in 9 Partien gelang ihm bisher noch kein Treffer. Der FSV Vohwinkel wünscht Sandro auf seinem weiteren sportlichen und persönlichen Weg alles Gute und bedankt sich ganz herzlich für die vom ihm gebrachten Leistungen! Er ist in der Lüntenbeck immer ein gern gesehener Gast und die Erfolge der jüngsten Vereinsgeschichte sind ganz eng mit dem Namen Sandro Avanzato verknüpft!
FSV-Trainer Marc Bach: „Sandro ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, sich verändern zu wollen! Er hat viel für unseren Verein und das Team geleistet und man kann sich immer zu 100% auf ihn verlassen. Er ist ein ganz feiner Mensch und er wollte einfach wieder mehr spielen als zuletzt. Leider konnten wir ihm diese Garantie nicht mehr geben. Auch durch unseren gemeinsamen Arbeitgeber, die wolk AG in Wuppertal, werden wir weiter eng verknüpft sein und ich freue mich sehr für Sandro, dass er mit dem TSV Aufderhöhe einen soliden Klub in seiner Heimatstadt Solingen gefunden hat. Die Ablösemodalitäten sind geklärt und ich wünsche Sandro nur das Allerbeste!“
Auch Sebastian Jansen hat den FSV aus persönlichen Gründen um Vertragsauflösung gebeten. Ihn zieht es laut eigener Aussage zu seinem Heimatklub SV Bayer Wuppertal zurück. Der FSV hat auch diesem Wunsch entsprochen, auch wenn die Verantwortlichen den Schritt von Sebi zurück in die Kreisliga bedauern.
Noch einmal Marc Bach: „Sebi ist vor knapp 2 Jahren als Kreisliga-Spieler zu uns gekommen und hat sich toll entwickelt. Er war der erste Spieler aus dem aktuellen Kader, dem ich persönlich mitgeteilt habe, dass wir gerne verlängern möchten. Aber Sebi hat im privaten Bereich eine Herausforderung, die ihm laut seiner Aussage ein dreimaliges Training in der Woche nicht mehr zulässt! Ich hätte gerne weiter mit ihm zusammengearbeitet, aber wir müssen seinen Schritt akzeptieren. Auch ihm wünsche ich alles erdenklich Gute für seine Zukunft. Er ist noch ein sehr junger Spieler und im Fußball sieht man sich immer mehrmals!“
Nach Tristan Wirtz sind dies die Abgänge 2 und 3 in der Winterpause. Der FSV steht in Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen. Auf Grund der Kadergröße von bisher 26 Spielern muss aber nicht zwingend nachgelegt werden.