Wechsel:
Von der untersten Kreisliga bis zur Regionalliga West dürfen die Trainer ab der kommenden Spielzeit viermal in einem Spiel wechseln. Aktuell sind nur drei Wechsel erlaubt.
Nichtantritt:
Des Weiteren werden Mannschaften, die nach dem 1. Mai (erstmals ab 2020) in einer Saison nicht antreten, mit drei Minuspunkten für die anschließende Spielzeit bestraft.
„Spielverzicht oder Nichtantreten nach dem 1. Mai eines jeden Spieljahres führt neben der Spielwertung […] zum Abzug von drei Punkten für die betroffene Mannschaft in der folgenden Spielzeit“, heißt es fortan in der neuen WDFV-Spielordnung unter Paragraph 37. „Diese Regel haben wir aus Berlin übernommen. Dort sind die Spielverzichte nach Inkrafttreten deutlich zurückgegangen“, wird Marianne Finke-Holtz, beratendes Mitglied des WDFV-Fußballausschusses, in der „Westfalenpost“ zitiert.
Handspiel:
Es soll nicht mehr möglich sein, ein Tor mit der Hand zu erzielen. Egal ob es Absichtlich war oder nicht. Das gleiche gilt, sollte durch das Handspiel eine Torchance entstehen.
Spielerwechsel:
Der ausgewechselte Spieler muss das Spielfeld an der Outlinie an der Stelle verlassen, die ihm am nächsten ist.
Funktionäre:
Gegen Funktionäre soll man Gelbe- bzw Rote Karten zeigen können.
Verteidigende Mannschaft im eigenen Strafraum:
Ein Freistoß im eigenen Strafraum bzw. Abstoß muss nicht mehr aus dem Strafraum gespielt werden.
Mauer:
Spieler der ausführenden Mannschaften dürfen sich nicht mehr in die Mauer stellen.
Strafstoß:
Der Torhüter muss bei der Ausführung des Strafstoßes nur mehr mit einem Fuß die Linie berühren.
Schiedsrichter – Ballberührung:
Bei „bestimmten Situationen“ soll es bei einer Berührung des Schiedsrichters mit dem Ball zu einem Schiedsrichterball kommen.